Presserklärung Vom 22.11.2022

 „Noch ist nichts entschieden“

Wechselbürgerinnen ziehen positive Zwischenbilanz

Die neue Initiative Wechselbürgerinnen zieht nach einer ereignisreichen Woche eine positive Zwischenbilanz. Nach dem 1. Wahlgang der OB-Wahl wurde ihr Aufruf für einen Politik- und Amtswechsel im Rathaus nach 16 Jahren der Presse vorgestellt – als „unerwartete Unterstützung“ für Theresia Bauer. Innerhalb einer Woche engagierten sich 500 Menschen für einen öffentlichen Aufruf in einer großen Anzeige. Auf der Internetseite der Wechselbürgerinnen wächst diese Zahl ständig weiter an. Dort finden sich inzwischen 200 sehr lesenswerte individuelle Begründungen für den Aufruf. „Offenbar“ so die Wechselbürgerinnen, „ist eine neue Dynamik entstanden im Wahlkampf. Noch ist nichts entschieden.“ Die Initiative berichtet aus vielen Kontakten in ihrem Umfeld von einer großen Vielfalt von Argumenten und Perspektiven für die Stadt. Es würden sich Menschen aus vielen verschiedenen Teilen der Bürgerschaft beteiligen mit verschiedenen Parteivorlieben und durchaus nicht nur grünen Sympathisanten. Zustimmung erfahre man auch von Leuten, die im 1. Wahlgang noch nicht gewählt haben. Es sei auch festzustellen, dass „es bisher grün Wählende gibt, die noch Bedenken über Theresia Bauer haben. Ihnen legen wir ganz besonders die Konsequenzen eines Vierteljahrhunderts OB Würzner ans Herz.“ Man wisse, dass Bauer das grüne Potential noch nicht ausgeschöpft habe. An sie appellieren die Wechselbürgerinnen: „Wer sich politische wach sieht, sollte auf jeden Fall wählen gehen, da man sonst den Amtsinhaber stützt.“ Bemerkenswert sei, dass sich die Aufmerksamkeit immer mehr auf die Zukunft der Stadt in den nächsten 8 Jahren richte, vor allem wegen des Handlungsdruckes durch den Klimawandel. In den Gesprächen der Akteure wurde erkennbar, dass vielen die von OB Würzner vorgetragene Bilanz als „beschönigend, einseitig und zu wenig selbstkritisch“ erscheine. Dies wollen die Wechselbürgerinnen an die Öffentlichkeit transportieren. Dazu gehöre auch, dass OB Würzner nicht wirklich parteilos sei, sondern von CDU, Heidelbergern und FDP nominiert wurde und unterstützt wird. Dafür müsse er ganz offensichtlich mit dem wiederbelebten Neckarufertunnel einen Preis bezahlen.  „Bauers besseres positives Angebot empfinden wir als Gegenpol zu den konservativen Kräften in der Stadt, die OB Würzner im Amt halten wollen,“ so die Wechselbürgerinnen. Das bekomme man gerade von vielen Bürgerinnen und Bürgern zu hören, die im ersten Wahlgang weder Würzner noch Bauer gewählt haben. Fazit der Wechselbürgerinnen: „Sie werden entscheiden, ob Sie durch Ihre Stimme am 27.11. den Amtswechsel erreichen. Das wird spannend.“

Für die Aktion Wechselbürgerinnen:‘
Dorothee Hildebrandt, Annette Trabold, Albertus Bujard, Christoph Nestor

Kontakt: www.wechselbuergerinnen.de